Einsatz mit Wathose und Kescher

vom: 28.11.2017

Von Bernd Schossadowski

Ostfalia-Studenten fischen Teich bei Suderburg ab / Sechs Karpfen gehen für traditionelles Essen ins Netz

Dieser Karpfen ist ein wahres Prachtexemplar – und er strotzt vor Kraft. Als Olaf Dornbusch, Dozent der Suderburger Ostfalia Hochschule, den etwa vier Kilogramm schweren und 80 Zentimeter langen Fisch in den Plastikbottich am Ufer wirft, beginnt das Wasser darin förmlich zu brodeln, so heftig wirbelt der Karpfen mit seinen Flossen hin und her. Es ist der größte Fang, den Dornbusch und drei Studenten des Studiengangs Wasser- und Bodenmanagement gestern früh in dem von der Ostfalia gepachteten Fischteich im Wald bei Suderburg machen.

Dort war das jährliche Abfischen angesagt. Denn für das traditionelle Karpfenessen der Karl-Hillmer-Gesellschaft, das morgen zum 109. Mal in Suderburg stattfindet, galt es, frischen Fisch zu fangen. „Im Frühjahr haben wir 20 Karpfen in den Teich eingesetzt. Eigentlich müssten jetzt noch 90 Prozent davon übrig sein, den Rest fressen Fischotter und Reiher“, erklärt Dornbusch vor der Fang-Aktion. Doch es kommt anders.

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