Schwermetallentfernung aus niedersächsischen Flusssedimenten

vom: 13.10.2015

Verfasser: Michel Hinze

Im Rahmen des EFRE-Projekts „Schwermetallentfernung aus niedersächsischen Flusssedimenten/Totwasserzonen„ (S.A.N.F.T.) wird eine Machbarkeitsstudie zu Schwermetallextraktionsraten mit Hilfe der Phytoremediation durchgeführt.
Hierzu werden aus einem noch an die Aller angeschlossenen Teil des Altarms und einem abgetrennten Totarm, aus Osterloh bei Celle, schwermetallkontaminierte Sedimente in 54 Eimer gefüllt und mit Jungpflanzen der Schilfart Phragmites australis bepflanzt. Mit Hilfe dieser Halbtechnikumsversuche wird untersucht, ob und mit welcher Leistungsfähigkeit das Schilf Schwermetalle aus Flusssedimenten extrahieren kann.
Dieses Boden- bzw. Sedimentsanierungsverfahren, die sogenannte Phytoremediation, ist ein umweltschonendes, nachhaltiges und mit ca. 20 €/Mg sehr kostengünstiges Verfahren.

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