Entwicklung einer Methode zur Abschätzung der Vulnerabilität kritischer Infrastrukturen bei Überschwemmungen durch Hochwasser und Starkregen am Beispiel ausgewählter Objekte der Stadt Uelzen

vom: 15.03.2013

Verfasserin: Daniela Keitel

Ausgangssituation

Die Kombination der politischen und umweltbezogenen Entwicklungen der letzten eineinhalb Jahrzehnte hat dazu geführt, dass der Schutz kritischer Infrastrukturen vor terroristischen Angriffen und Naturkatastrophen an Bedeutung zugenommen hat. Bei einem Ausfall kritischer Infrastrukturen ist mit erheblichen Störungen der öffentlichen Sicherheit und Ordnung sowie mit Versorgungsengpässen zu rechnen. Um den Schutz dieser Infrastrukturen vor Überschwemmungen durch Hochwasser und Starkregen zu verbessern, bedarf es einer Methode, die den Ist- Zustand erfasst, das objektspezifische Risiko analysiert und bewertet sowie eine Ableitung erster Handlungsoptionen ermöglicht. Vor dem Hintergrund allgemeiner Lösungsansätze aus der Literatur wurde eine Methode zur Abschätzung der Vulnerabilität kritischer Infrastrukturen bei Überschwemmungen entwickelt.

Methodenbeschreibung

Zielgruppen der Methode sind die verantwortlichen Stellen im Hochwasserschutz einer Kommune oder eines Kreises und die Betreiber oder Eigentümer kritischer Infrastrukturen. Aufgabe der Methode ist die Objektidentifizierung innerhalb eines Untersuchungsgebiets sowie die Erfassung und Bewertung von Objektzuständen. Die Methode führt in zwei Phasen mit jeweils zwei Arbeitsschritten zur Abschätzung der Vulnerabilität kritischer Infrastrukturen: ...

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