Auszeichnung für akademische Spitzenleistungen

vom: 03.06.2015

Jahrestagung der Karl-Hillmer-Gesellschaft in der Suderburger Ostfalia: Hochschulpreise für Daniela Knigge und Jürgen-Christian Hoppe

aja Suderburg. Die Karl-Hillmer-Gesellschaft (KHG) hat jetzt im Rahmen ihrer Jahrestagung die Examinanden der Suderburger Ostfalia Hochschule feierlich vorgestellt. Dabei erhielten Daniela Knigge und Jürgen-Christian Hoppe die diesjährigen Hochschulpreise für akademische Spitzenleistungen im Studiengang Bau-Wasser-Boden. Diese Auszeichnung, die bislang den Namen Karl-Hillmer-Preis trug, wurde im Gedenken an die 2014 verstorbene Professorin in Andrea-Töppe-Preis umbenannt.

Die Auszeichnung soll die Ostfalia-Studenten dazu anspornen, ihr Fachwissen in ihre Abschlussarbeiten einzubringen und innovative, ganzheitliche Lösungen zu entwickeln. Die Abschlussnote allein ist dabei nicht entscheidend. Daniela Knigge hatte in ihrer Masterarbeit den Hochwasserschutz in Hamburg-Veddel untersucht. Jürgen-Christian Hoppe ging in seiner Bachelor-Arbeit auf den Wasserbedarf in semiariden Regionen zur Zeit des Assyrischen Reiches ein.

Von den 86 Absolventen des Sommersemesters 2014 und Wintersemesters 2014/2015, die zwischen Mai vergangenen Jahres und der jetzigen Tagung ihr Studium mit dem Bachelor oder Master abgeschlossen haben, waren mehr als 35 zur Feier der Karl-Hillmer- Gesellschaft gekommen. Sie erhielten herzliche Gratulationen und ein kleines Präsent aus der Hand von Professor Harald Burmeier. 

Mit Bedauern stellte KHG - Vorsitzender Ulrich Ostermann fest, dass die Fakultät Handel und Logistik/Soziale Arbeit sich inzwischen entschlossen hat, einen eigenen Förderverein zu gründen und die Verabschiedung ihrer Studenten unabhängig von der KHG zu veranstalten. „Aber vielleicht hat es auch was Gutes, wenn die Fakultät etwas für die eigenen Alumni schafft. Und eine spätere Fusion mit der KHG auf gleicher Augenhöhe wäre ja auch nicht ausgeschlossen“, sagte er. Wie in jedem Jahr gehörten Anekdoten aus dem traditionsreichen Wissenschaftsstandort zum Programm der Feierstunde. Diesmal berichtete der frühere Professor „Kuddel“ Karl Reuss launig über die Begegnung mit dem damaligen Studenten Axel Olbinsy.

 

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