Möglichkeiten der Kostenoptimierung für den Neubau von Feuerwehrgerätehäusern in Niedersachsen auf Grundlage eines Modulsystems

vom: 04.03.2020

Abschlussarbeit zur Erlangung des Hochschulgrades Bachelor of Engineering im Studiengang Bauingenieurwesen von Tim Neugum 

Bauvorhaben zu benennen, bei denen terminliche Fristen nicht eingehalten wurden und bei denen der angesetzte Budgetrahmen überstiegen wurde, fällt deutlich leichter, als Projekte aufzuzählen bei denen alles nach Plan gelaufen ist und alle Beteiligten zufrieden waren.
Problemstellung
Durch unterschiedlichste Einflussfaktoren haben sich in den letzten Jahren die Feuerwehrfahrzeuge stark verändert. Vor allem in den Abmaßen und Funktionen liegen viele Veränderungen zugrunde. Demnach reichen die an die früheren Feuerwehrfahrzeuge an-gepassten Stellplätze heutzutage nicht mehr aus. Darüber hinaus nimmt die Hygiene im und nach dem Einsatz einen erheblich höheren Stellenwert ein. Es wird eine durchgängige Schwarz-Weiß Trennung in den Feuerwehrhäusern verlangt, um eine Kontaminationsver-schleppung auszuschließen. Ebenso wird ein nach Geschlecht getrennter PSA – Ablage- und Umkleideraum gefordert. Durch die gestiegenen Anforderungen erfüllen viele Feuerwehrhäuser nicht mehr die erforderlichen Normen.
Entsprechende Feuerwehrhäuser müssen zur Abdeckung der aktuellen Anforderungen baulich angepasst werden. Die Kosten für eine Renovierung stehen dabei häufig in keinem wirtschaftlichen Verhältnis zu einem Neubau.
Der Neubau eines Feuerwehrhauses kann zu einer maßgeblichen Investition für die Gemeinde werden. Hierbei erwiesen sich lange Vorplanungs-, Genehmigungs- und Bauzeiten regelmäßig als Kosten-treiber.

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